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Das Gelände des BÜRGERHAUS BORNHEIDE

Auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule Barlsheide entstand das Bürgerhaus Bornheide.
Die renovierten und umgestalteten Schulgebäude bieten Raum für bürgerschaftliches Engagement, kulturelle Aktivitäten und für zahlreiche Beratungs- und Bildungsangebote.

Die Idee für ein Bürgerhaus im Osdorfer Born geht zurück auf das Jahr 2001: Der Osdorfer Born war zu dieser Zeit (1999 bis 2007) Gebiet im Hamburger Programm „Soziale Stadtteilentwicklung“.
Im Quartiersentwicklungskonzept aus dem Jahr 2001 wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Schaffung eines Bürgerhauses für den Stadtteil als Treffpunkt mit Veranstaltungs- und Begegnungsräumen für Feierlichkeiten, für kulturelle Veranstaltungen sowie für nachbarschaftliche Aktivitäten ein wichtiges Projekt der nachhaltigen Quartiersentwicklung am Osdorfer Born darstellt.
Dies begründete sich zum einen auf den Aktivitäten des neuen Bürgerbeteiligungsgremiums „Borner Runde“, das 2001 eine „Arbeitsgruppe Bürgerhaus“ gegründet hatte. Die AG setzte sich seitdem für ein Bürgerhaus im Osdorfer Born ein und hat kontinuierlich an der konzeptionellen Gestaltung (mit)gearbeitet.

Das Diakonische Werk Hamburg West/Südholstein hatte im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde und den Stadtteildiakon:innen für Lurup/Osdorfer Born sowie Sülldorf/Iserbrook als Expert:innen vor Ort ein Konzept für die Trägerschaft des geplanten Bürgerhauses am Osdorfer Born entwickelt und erhielt den Zuschlag für die Trägerschaft.
In einem mehrjährigen Prozess trafen sich Bornerinnen und Borner, Vertreter:innen des Trägers und die beteiligten Einrichtungen, um das gemeinsame Leben und Arbeiten im Bürgerhaus zu planen und zusammenzuwachsen. Vor allem durch den engagierten ehrenamtlichen Einsatz der Anwohner:innen konnte das Konzept mit und für den Stadtteil entwickelt und das Bürgerhaus ein lebendiger Teil des Borns werden.
Im September 2013 wurde das Bürgerhaus Bornheide eingeweiht. Die Umbaukosten für Gebäude und Freigelände (ca. 5 Mio. EUR) trugen das Bezirksamt Altona und die Stadt Hamburg, die Kosten für den laufenden Betrieb werden aus den Mieteinnahmen erwirtschaftet.

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